Code of Conduct

Rocken am Brocken Festival

Liebe Besuchende,

bald geht es los zum Brocken und wir haben jetzt schon unendlich viel Vorfreude auf die gemeinsame Zeit, das gemeinsame Feiern und Kennenlernen, die Musik, das Drumherum - einfach alles!

Bevor das Festival so richtig losgehen kann, wäre es schön, wenn wir uns nochmal über den Umgang und das Miteinander vor Ort abstimmen. Dafür haben wir hier ein paar Informationen für euch zusammengefasst.

●      Dinge, wie Spielregeln für ein bewussteres Miteinander.

●      An wen ihr euch richten könnt, wenn ihr negatives Verhalten jeglicher Art erlebt oder beobachtet habt.

●      und weitere wichtige Informationen für einen gerechteren Umgang untereinander hier auf dem Rocken am Brocken-Festival

Vorweg sei gesagt: Wir wünschen uns einen respektvollen und achtsamen Umgang. Denn wir tragen alle dazu bei, dass das Festival schön und angenehm wird.

Awareness-Crew

Für den Fall, dass dir eine Situation geschieht oder auffällt, die dir Unbehagen bereitet, ist neben unserer geschulten Security die Awareness-Crew präsent. Erkennen kannst du unsere Awareness-Teams an ihren lilafarbenen Westen und findest sie an den Festivaltagen von 11:00 - 2:00 sichtbar auf dem ganzen Festivalgelände und zusätzlich ab der Eröffnung des Infields auch im Zirkuszelt.

Das Awareness-Team hat jederzeit ein offenes Ohr für dich, bringt dich aus Situationen heraus und handelt so, dass das RaB weiterhin ein sicherer Ort für dich bleibt.

Sag, wo singt die Nachtigall?

Solltest du dich in einer Situation befinden, in der du nicht offen an unsere Awareness-Crew herantreten kannst oder niemensch findest, dann besteht zusätzlich die Möglichkeit, an allen Bars, Ständen oder die Security zu fragen, “sag, wo singt die Nachtigall?”. Das ist unser ausgemachtes Codewort und die angesprochene Person wird dich sofort aus der Situation und zu einem für dich sicheren Ort bringen!

Warst du an einem Vorfall beteiligt, der sich nach individueller Prüfung des Awareness-Teams als Fehlverhalten darlegt, wird versucht näherzubringen, warum der vorliegende Vorwurf ein Fehlverhalten darstellte und du wirst erstmalig verwarnt.

Ergibt sich der Zustand, dass sich dein Fehlverhalten häuft, halten sich die Veranstaltenden das Recht vor, dir dein Festivalbändchen abzuschneiden und dich des Geländes zu verweisen.

Wenn eine Situation gemeldet wird, die strafrechtlich verfolgt werden kann und sollte, so wird die Veranstaltung diesen Vorfall zur Anzeige bringen. Hierfür steht das Rocken am Brocken mit den örtlichen Behörden im regen Austausch.

Diese Richtlinie gilt für alle anwesenden Besucher*innen, Künstler*innen und Mitarbeitende.

Triggerwarnung: Dieser Text thematisiert intersektionale Diskriminierungen und strukturelle Gewalt. Dies kann sich unter Umständen negativ auf deine emotionale Verfassung auswirken, achte daher beim Lesen auf dein körperliches und mentales Wohlbefinden.

Hallo,

damit deine Zeit und die aller anderen auf dem Rocken am Brocken eine schöne und freundschaftliche wird, möchten wir dich bitten, dir unseren Code of Conduct achtsam durchzulesen.

Denn nicht ohne Grund ist Freundschaft einer der Pfeiler, auf dem dieses Festival steht. Ohne die Freundschaft zueinander würdeder Dreiklang aus Natur, Musik und Freundschaft seine Melodie verlieren. Freundschaft, das sind Wir alle. Das sind Du und Ich, das sind Sie und Queer, das sind They und Er. Nur gemeinsam können wir diesen Pfeiler durch Wertschätzung, Respekt und Verständnis erhalten.

Ein Projekt, zu dem wir alle etwas beitragen können und auch sollten.

Unsere gemeinsamen Spielregeln:

●      Du und ich – das ist ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe.

●      Du und ich – akzeptieren, dass jede Person ihre persönlichen Grenzen hat und versuchen, sie zu achten.

●      Nur Ja heißt Ja! Nein heißt Nein! Immer!

●     Du und ich – wissen und verstehen, dass Gespräche und Interaktionen auf Gegenseitigkeit beruhen und nicht aufgezwungen werden.

●      Du und ich – sind offen, auch für unbekanntes und entdecken achtsam das Gelände und das Programm.

●   Du und ich – hören aufmerksam den Künstler*innen, Workshopleiter*innen, Moderator*innen, Poet*innen und Mitarbeitenden zu. Angeregte Gespräche führen wir nicht direkt vor der Bühne.

●     Du und ich – beurteilen ein Buch nicht nach dessen Einband. Denn Äußerlichkeiten machen keinen Unterschied.

●      Du und ich – wissen oft nicht, wie sier heißt und fragen daher auch nach Pronomen (they, er, sie, keine, …)

●      Du und ich – filmen und fotografieren keine Person ohne deren Erlaubnis.

●  Du und ich – haben Bewusstsein und Akzeptanz für andere / ihre individuellen Grenzen und  Empfindungen und wir wissen, dass mancher Mensch auch gleichzeitig unter mehreren Formen von Unterdrückungen leiden kann („Intersektionalität“).

●    Du und ich – denken daran, dass manche Thematiken einige Menschen mehr als andere treffen und beschäftigen könnten und dass wir darauf unterschiedlich eingehen.

●      Du und ich – sind immer für einander da und stehen uns bei, ohne uns zu verurteilen.

●      Du und ich – hören zu und versuchen zu verstehen, was unser Gegenüber sagt. Denn kein Mensch weiß es besser, als die Person, der es passierte.

●      Du und ich – geben uns Mühe, auf Verallgemeinerungen und Stereotype zu verzichten.

●     Du und ich sind auch nur Menschen und auch wir machen mal Fehler. Schön ist, wenn wir uns dies ehrlich sagen.

●      Du und ich – versuchen im Auge zu behalten, dass mit dem Auge nicht alles gesehen werden kann.

●      Ich und Du denken bei unserem Konsum daran, dass wir bei allem Spaß an der Freude in einem Zustand bleiben, bei dem wir uns auch weiterhin an unsere gemeinsamen Spielregeln halten können.

Das Rocken am Brocken bietet keine Bühne, kein Infield und keine Campsite für Rassismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus und jegliche anderen Formen von Unterdrückung und Diskriminierung!

Wir möchten einen sicheren Ort für alle Menschen schaffen.

Einen Ort ohne physische oder psychische Gewalt – ohne verbale oder physische Waffen! Wir möchten ein Zuhause für euch schaffen. 
Ein Zuhause, in dem alle aufeinander achten.

Abschließend sei gesagt: 
Wir, die Rocken am Brocken Familie, haben für eure Anliegen ein offenes Ohr. Kein Gefühl ist falsch – wenn ihr euch unwohl fühlt, seid ihr jederzeit herzlich willkommen – wir empfangen euch wirklich immer mit offenen Armen und Ohren! Wir glauben und hören euch!

Dieser Code of Conduct bezieht sich auf das Awareness-Konzept des Rocken am Brocken-Festivals und orientiert sich zu Teilen an der Arbeit des SNNTG & Appletree Gardens (Leitfaden zur Erstellung eines Awareness Konzepts).

Glossar

Ableismus

Der Begriff Ableismus ist dem englischen Wort für »Fähigkeit« entlehnt und stammt aus der US-amerikanischen Behindertenbewegung. Er bezeichnet die Bewertung von Menschen mit Be_Hinderungen anhand ihrer (zugeschriebenen) körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Damit verbunden ist eine Reduktion des Menschen allein auf seine Beeinträchtigung. Die Bewertung kann negativ durch Abwertung erfolgen, oder vermeintlich positiv durch Aufwertung. Der Bewertung geht voraus, dass es so etwas wie eine Vorstellung eines körperlichen und geistigen Normalzustandes gibt, anhand dessen Be_Hinderung als Abweichung bewertet werden kann.

Wenn Menschen mit Be_Hinderungen aufgrund dieser Bewertung ungleich behandelt oder benachteiligt werden, ist das →Diskriminierung.

Um auch in der Sprache zu verdeutlichen, dass Personen nicht be_hindert sind, sondern durch äußere Umstände, Gebäude und Strukturen dazu gemacht werden, wird der Unterstrich verwendet.

Awareness

Awareness bezeichnet das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für Situationen, in denen die Grenzen anderer überschritten werden oder wurden. Alle Formen von →Diskriminierung und →(sexualisierter) Gewalt können dabei eine Rolle spielen, es geht aber auch um Sensibilität für das Wohlbefinden einer Person.

Awareness-Arbeit zielt darauf ab, dass sich alle Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Aussehen und körperlichen Fähigkeiten möglichst wohl, frei und sicher fühlen können. Grenzüberschreitende Situationen und →(sexualisierte) Gewalt sollen durch Bewusstmachung von Strukturen und deren Reflexion bereits im Voraus verhindert werden. Wenn sie doch auftreten, gibt es geschultes Personal, an das sich betroffene Personen wenden können, um Beratung, Unterstützung und gegebenenfalls Hilfe zu bekommen.

BIPoC

Black, Indigenous, and People of Color – abgekürzt BIPoC – ist eine Selbstbezeichnung von und für Menschen mit Rassismuserfahrungen. Der Begriff markiert eine politische gesellschaftliche Position und versteht sich als emanzipatorisch und →solidarisch. Er positioniert sich gegen Spaltungsversuche durch →Rassismus und Kulturalisierung sowie gegen diskriminierende Fremdbezeichnungen durch die weiße Mehrheitsgesellschaft. Black, Indigenous und People of Color machen jeweils unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen und werden daher auch getrennt gekennzeichnet. Wenn Personen nur über eine bestimmte Personengruppe dieser Gruppe sprechen, sollten auch nur die genannt werden, über die gesprochen wird. Die Bezeichnung PoC schließt alle Menschen mit ein, die aufgrund von Hautfarbe, Sprache, Namen, Herkunft und/ oder Religion markiert und →rassistisch und/ oder →intersektional diskriminiert werden. Für →queere, →trans und →inter Black, Indigenous und People of Color wird die Abkürzung QTIBIPoC benutzt.

Diskriminierung

Diskriminierung bedeutet, dass »Menschen aufgrund individueller oder gruppenspezifischer Merkmale systematisch an der Ausübung ihrer Menschenrechte gehindert [werden]. Das internationale Recht weist der Diskriminierung drei Hauptmerkmale zu: nachteilige Behandlung, die sich auf einer unrechtmässigen Grundlage abstützt und der eine angebrachte und objektive Rechtfertigung fehlt.«

Der Diskriminierungsbegriff des →Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes orientiert sich an der Wirkung, nicht am Motiv. Für das Vorliegen einer Benachteiligung ist es egal, ob eine Behandlung aus einer feindseligen oder abwertenden Haltung heraus erfolgte oder ob der Nachteil einfach die unbeabsichtigte Folge einer bestimmten Regelung ist. In der Praxis kann Diskriminierung verschiedene Formen annehmen:

·       Unterscheidung – wenn zum Beispiel →BIPoC systematisch Zielpersonen polizeilicher Kontrollen werden.

·       Ausschluss – wenn zum Beispiel Menschen aufgrund ihrer Identität an Clubtüren abgewiesen werden.

·       Einschränkung – wenn zum Beispiel →LGBTQIA+ die Versammlungsfreiheit nicht gewährt wird.

·       Bevorzugung – wenn zum Beispiel bei der Wohnungsvergabe Staatsangehörige bevorzugt werden.

·       Trennung – wenn zum Beispiel →Rom:nja Kinder systematisch in getrennten Schulen oder Klassen unterrichtet werden, ohne ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse zu berücksichtigen.

·       Verweigerung von angemessener Einrichtung – wenn zum Beispiel Gebäude nicht rollstuhlgerecht sind.

FINTA*

Die Abkürzung steht für Frauen, →intergeschlechtliche, →nicht-binäre, →trans und →agender Menschen. Hiermit werden alle Menschen bezeichnet, die im →Patriarchat diskriminiert werden. Es gibt ebenfalls die Abkürzung FLINTA*, jedoch wurde sich an dieser Stelle dagegen entschieden, da es bei der Abkürzung nicht um sexuelle Orientierung, sondern geschlechtliche Identitäten geht. In feministischen Kreisen wird häufig die Schreibweise  »Frauen*« (Frauen mit Sternchen) oder  »womxn« verwendet. Diese Schreibweisen werden jedoch kritisch diskutiert. Zum einen können sie den Eindruck vermitteln, trans Frauen seien keine »normalen« Frauen und somit →transfeindlich sein. Zum anderen können sich nicht-binäre, agender und inter Personen mit dieser Schreibweise ebenfalls ausgeschlossen und nicht angesprochen fühlen. Ein →inklusiver Weg ist es, die Identitäten, um die es geht, auch klar zu benennen.

Intersektionalität

Intersektionalität bezieht sich auf das Zusammenwirken von von Diskriminierungskategorien wie Geschlecht, ethnischer Herkunft, Klasse, sexueller Orientierung, Behinderung uvm. Dabei geht es nicht nur um das bloße Addieren der Kategorien, sondern dem Verständnis darüber, welche konkreten Auswirkungen diese Mehrfachdiskriminierung auf Individuen und Strukturen hat.

Eine Frau etwa, die einer ethnischen Gruppe angehört, kann auf andere Art und Weise von →Diskriminierung betroffen sein als ein Mann aus derselben marginalisierten Gruppe. Zudem beeinflussen andere persönliche Merkmale oder Begleitumstände, wie z.B. eine Behinderung oder das Bildungsniveau, die Gefährdung des Einzelnen, Opfer von Diskriminierung zu werden. Die Kombination verschiedener Diskriminierungsgründe wird auch als intersektionelle Diskriminierung bezeichnet.

Konsens

Konsens unterscheidet unter anderem Sex von →sexualisierte Gewalt. In diesem Kontext bedeutet Konsens, dass alle Beteiligten einer sexuellen Handlung sich frei für diese entschieden haben und sie jederzeit abbrechen können. Vorbedingung von Konsens ist die Einwilligungsfähigkeit aller Beteiligten. Diese liegt beispielsweise bei bewusstlosen oder schlafenden Menschen nicht vor und kann u.a. von Abhängigkeitsverhältnissen, Alkohol und anderen Drogen etc. beeinträchtigt sein.

LGBTQIA+

Die Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bisexuell, →trans, →queer, →intergeschlechtlich und asexuell. Das Plus steht stellvertretend für alle anderen Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen und drückt die →Inklusion dieser aus.

Pronomen

Genauso wie wir im Allgemeinen Namen haben, die wir benutzen, neigen wir auch dazu, Pronomen zu haben, mit denen wir angesprochen werden wollen. Das Personalpronomen ist ein Pronomen, das Beteiligte der Sprechsituation bezeichnet oder sich auf Dritte bezieht. Im Deutschen sind die meist verwendetsten Pronomen »er/ sie«. Es existiert in der deutschen Sprache noch kein rechtlich anerkanntes drittes Pronomen, wie im Englischen →»they/them« oder im Schwedischen »hen«. Alternative dritte, geschlechtsneutrale Pronomen im Deutschen sind »sier, xier, nin«. Wenn du eine Person kennenlernst, die du nicht kennst, ist es wichtig, neben dem Namen auch nach dem Pronomen zu fragen: »Wie heißt du? Welche Pronomen benutzt du?« Auch wenn du über eine Person sprichst, deren Geschlecht du nicht kennst, ist die neutrale Variante die beste. Wenn du über eine Person redest, kannst du anstatt dem dritten geschlechtsneutralen Pronomen auch einfach »die Person« oder den Namen verwenden.

Rassismus

Rassismus bedeutet die Diskriminierung, Abwertung und Ausgrenzung strukturell benachteiligter Gruppen oder einzelner Menschen aufgrund tatsächlicher oder zugeschriebener körperlicher oder kultureller Merkmale (z.B. Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion). Durch Rassismus ist keine gleichberechtigte Teilhabe der Betroffenen an der Gesellschaft möglich. Die rassistische Herabwürdigung von →BIPoC kann zu physischer und psychischer Gewalt gegen sie führen oder sogar als vermeintliche Rechtfertigung für Tötungen und Völkermorde (»Ethnische Säuberungen«) genutzt werden.

Neben diesen offensiv brutalen Formen des Rassismus ist subtiler Alltagsrassismus (insbesondere auch in Form von →Mikroaggressionen) die tägliche Reproduktion eines rassistischen Systems. Dieser besteht in stetiger Erinnerung daran, dass die betroffene Person anders ist und nicht »dazu« gehört. Dies muss nicht mit Vorsatz der diskriminierenden Person geschehen, ist aber dennoch ausgrenzend, verletzend, frustrierend und bieten den Nährboden für extremere Formen von Rassismus. Es gibt viele Formen von Rassismus. Unterschieden wird beispielsweise zwischen anti-Schwarzem, anti-muslimischem, anti-asiatischem Rassismus, →Antisemitismus und rassistischer Diskriminierung von Rom:nja und Sint:ezzi. Rassismus ist eine soziale Ausschließungspraxis, die in verschiedenen historischen Kontexten unterschiedlich in Erscheinung trat. Er hierarchisiert, differenziert und entwertet Menschen, indem er ihnen konstruierte, meist negative gruppenspezifische Merkmale und Eigenschaften zuschreibt. Spezifische Formen von Rassismus sind »New Racism«, »Colorblind Racism«,»Cultural Racism« and »Aversive Racism«.

Sexismus

Sexismus bezeichnet verschiedene Formen der positiven und negativen →Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts. Zugleich steht der Begriff für die diesem Phänomen zugrunde liegende Ideologie, welche Geschlechterrollen festschreibt und hierarchisiert. Männer sind von Sexismus positiv diskriminiert, also privilegiert, Frauen sind von Sexismus negativ diskriminiert, also abgewertet. Die Erscheinungsformen von Sexismus sind kulturell und historisch bedingt. Sexismus zeigt sich insbesondere in der →Marginalisierung von Frauen, trans, nicht-binären und inter Menschen.

Triggern

Eine Person kann getriggert werden, wenn sie mit einer Situation konfrontiert wird, die negative Gefühle oder Erinnerungen zum Vorschein bringt. Oft werden Hinweise in der Form von »Trigger Warnings« ausgesprochen, um Menschen die lebensbedrohliche oder traumatisierende Situationen erlebt haben, vor einer ungewollten Erinnerung an die belastende Situation zu schützen.

Quelle: https://awareness-akademie.de/glossar/